Wie die TA berichtete, haben die Anfragen in Psychotherapie-Praxen Anfang letzten Jahres aufgrund der Corona-Pandemie in Thüringen um 52 % zugenommen. Dieser Trend dauere unverändert an, was sich auch an immer längeren Wartezeiten auf einen Therapieplatz äußere, so die thüringische Psychotherapeuten-Vereinigung. Nicht nur für die Patienten, die sich bereits in Therapie befänden, hätten die Folgen der Pandemie dramatische Auswirkungen. Laut Vermutung der Landesvorsitzenden Dagmar Petereit hätten die Corona-Maßnahmen, wie die erzwungene Reduzierung der Sozialkontakte und Isolation, viele psychische Störungen, wie Depressionen und Angststörungen, hervorgerufen. Viele dieser Erkrankungen wären wahrscheinlich ohne die Corona-Maßnahmen gar nicht aufgetreten. (Quelle: TA, 28.01.22) Deshalb fordert die AfD von jeher einen angemessenen Umgang mit dem Virus. Die Verhältnismäßigkeit muss besser austariert werden. Die Pandemie darf nicht auf den Rücken der Bürger, die ungefragt ständig immer neue Einschränkungen ihrer (Grund-)Rechte ausgesetzt werden, ausgetragen werden. Die staatlichen Corona-Maßnahmen gehören unverzüglich abgeschafft! Aus diesem Grund starteten wir, die AfD-Fraktion auch Ende letzten Jahres unsere Initiative zum Volksentscheid gegen die Corona-Maßnahmen der Landesregierung und für kommenden Mittwoch initiieren wir ein Corona-Sonderplenum im Landtag, denn die Verhältnismäßigkeit ist längst aus dem Ruder gelaufen.