Unter dem Motto #allesdichtmachen hatten letzten Donnerstag zahlreiche Film- und Fernsehschauspieler ironisch-satirische Clips zur Corona-Politik der Bundesregierung veröffentlicht. Die Folge war ein massiver öffentlicher Druck auf die Darsteller. Der ARD-Rundfunkrat drohte etwa den Schauspielern mit Sanktionen. Nach der massiven Kritik an der Aktion distanzierten sich mehrere beteiligte Darsteller von ihren Beiträgen. Was zurückbleibt, ist Fassungslosigkeit. Die Meinungs- und Redefreiheit ist ein vom Grundgesetz verbrieftes Grundrecht. Dazu gehören auch Meinungen, die den Obrigen nicht passen könnten. Stattdessen sehen sich Künstler, die ihre Branche und damit ihre Existenz am Abgrund sehen, öffentlich an den Pranger gestellt. Hilfreicher Diener dieser Politik der Einschüchterung und Diffamierung sind die etablierten Medien, die abweichende Meinungen zur offiziellen Corona-Politik aktiv bekämpfen, indem sie mit „Argumenten“ um sich werfen, die aus den Mündern von Merkel & Co. stammen könnten. Wo ist der freie und kritische Journalismus? Wo sind die kritischen Stimmen, die auch die andere Seite sehen (wollen)? Eine Meinungsfreiheit, die keine anderen oder gegensätzliche Ansichten zulässt, ist keine Meinungsfreiheit. Ein Journalismus, der nur vorgegebene Meinungen rezitiert, ist kein freier Journalismus, sondern Systemjournalismus. Die AfD ist hingegen ein kritischer Kommentator der bundespolitischen Corona-Politik. Auch deshalb fand die Aktion der Schauspieler Anklang in unseren Reihen. Dass dies von den Systemjournalisten wiederrum als Anlass genommen wurde, um diese Aktion schlecht zu machen, zeigt, wessen Geistes Kind sie sind!