Thüringer Linke-Landeschefin Susanne Hennig-Wellsow will neben Janine Wissler, hessische Landtagsfraktionschefin der Linke, Vorsitzende der Linkspartei werden. Würde diese weibliche Doppelspitze Realität werden, würde die Bundes-Linkspartei, die in mehrere Lager gespalten ist, weiter nach links, das heißt in Richtung Linksextremismus driften. Was in Thüringen zur Realität gehört – Linksextremisten in Führungspositionen –, könnte sich auf der Bundesebene fortsetzen. Wissler gehört der – laut Bundesamt für Verfassungsschutz – linksextreme Vereinigung Marx 21 an, deren Ziel die „Errichtung einer kommunistischen Gesellschaftsordnung“ ist. Hennig-Wellsow ist Mitglied der Roten Hilfe, die ebenfalls von den Verfassungsschutzbehörden als linksextremistisch eingestuft wird. Der Roten Hilfe wirft der Verfassungsschutz insbesondere die Unterstützung von Gewalttätern vor. Wohin das führt, zeigen zuletzt die Randale in Leipzig. Hennig-Wellsow will nicht „unbedingt“ eine Regierungsbeteiligung auf Bundesebene. Vielmehr möchte sie die Linke stark genug machen, um die Union ihrer Macht zu berauben – um dann wohl vermutlich eine kommunistische Diktatur zu errichten. Zu unser aller Glück war der vollendete Kommunismus bisher nur der Wunschtraum realitätsferner linker Traumtänzer. Das muss auch so bleiben, zum Wohle unserer Bürger!

Quellen: wikipedia; faz.net, 04.09.20; TA, 05.09.20, 28.02.20